Erste Zwischenbilanz basische Ernährung

Einen wunderschönen guten Abend 🙂

Heute ist der erste Eintrag, bei dem ich absolut keine Ahnung hab, welche Meinung ich rüberbringen möchte. Falls ich euch beim Lesen des Textes etwas sprunghaft vorkomme – verdammt, das bin ich!

Nach vier Tagen hab ich schon Mal den ersten Absatz aufgesetzt. Da hatte ich geschrieben: „Ich hatte mir schon Gedanken gemacht, ob ich mich vegan und glutenfrei glücklich satt essen kann. Nach den ersten Tagen kann ich erleichtert aufatmen – es geht wunderbar, und das super lecker! Selbstgebackenes Brot, Kuchen, Pizza, Nutella, … – Einfach nur gut! Nudeln aus Zucchini und Möhren, Mandelbutter, Humus, Mango-Kokos-Creme – ich vermisse wirklich nichts! Nicht mal den Kaffee am Morgen, und auch an Kräutertee statt Früchtetee konnte ich mich ganz problemlos gewöhnen.

Das stimmt auch. Aber!!!

Heute esse ich seit drei Wochen basisch. Und ich bleibe dabei, es ist super lecker. Ich nehme mir viel mehr Zeit zum Mahlzeiten zubereiten als früher. Klar ist das mehr Arbeit, aber es macht mir auch Spaß. Ich esse bewusster und gezielter.

Ich müsste wirklich nichts vermissen. Und tue es trotzdem. So komisch das klingt, ich glaube, ich vermisse die Zusatzstoffe. Habe Entzug nach Glutamat, Zucker und Konservierungsstoffen. Ob das Sinn macht weiß ich nicht, aber beim Anblick eines eingepackten Schokobrownies läuft mir das Wasser im Mund zusammen – obwohl ich selbstgebackene Brownies in der Tasche habe. Und das liegt nicht daran, dass ich nicht backen kann 😀 sondern weil mir manchmal das „Gesunde“ zu den Ohren rauskommt. Und: Kaffee! Noch besser: Milchkaffee! Sehr gerne mit Mandelmilch oder Kokosmilch, aber ein schöner cremiger Kaffee wäre schon was.

Ich hatte erwartet, Milchprodukte und Eier zu vermissen – tue ich absolut nicht. Danach habe ich wirklich kein Verlangen. Dass mir der chemische Kram fehlen würde, hätte ich nie gedacht. Da muss ich mich bei Gelegenheit mal einlesen, inwiefern welche Zusatzstoffe süchtig machen und damit unser Konsumverhalten steuern. Dass die Auswirkungen so stark sind, finde ich irgendwas zwischen spannend und erschreckend.

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