Selbstheilungskräfte aktivieren

Worüber ich heute schreibe, können andere bestimmt viel besser und wissenschaftlich belegt berichten. Da ich über meine Erfahrungen und Entwicklungen schreibe, stelle ich nicht immer Nachforschungen an, recherchiere nicht zwangsläufig über das, was ich bemerke, sondern berichte auch manchmal einfach nur. Möglich, dass dazu noch weiterführende Gedanken und Erklärungen folgen – erst mal nur meine sehr erstaunlichen Entdeckungen. Kurz vorweg: Schon sehr lange höre ich zum Einschlafen Meditationen, und habe mir das mittlerweile auch tagsüber angewöhnt. Anfangs habe ich dazu auch tagsüber Audioanleitungen benutzt. Nach einer Weile ging es auch wunderbar ohne Anleitung durch eine CD oder ähnliches. Statt mich […]

Mensch, ärgere dich nicht

Grob gesagt habe ich schon den Eindruck, die meiste Zeit meines Lebens ein vergleichsweise einigermaßen ausgeglichener Mensch zu sein. In dem Satz sind viele Relativierungen? Stimmt 🙂 Ich kann auch manchmal ein ganz schöner Hitzkopf und sturer Esel sein. Aber in der Regel doch ein friedlicher. In den letzten Monaten fehlte mir mein körperlicher Ausgleich wirklich enorm – und ich merkte, wie ich unausgeglichener wurde – vor allem mir selbst gegenüber. Ich nahm wahr, dass meine Zufriedenheit mit mir und meinem Leben ins Wanken geriet – und suchte (und fand) eine Möglichkeit, den Weg zurück zu meinem positiven, auch mir […]

Gar nicht sauer

Gestern war der letzte Tag meiner basenüberschüssigen Ernährungs-Testphase. Die ersten vier Wochen hielt ich mich strikt an die basenüberschüssigen Richtlinien – sowohl beim Essen, als auch bei den Getränken. Kein Kaffee, keine kohlensäure-, zucker- oder süßstoffhaltigen Getränke. Nur Wasser und Kräutertee. Nach vier Wochen lockerte ich meine mir selbst auferlegten Richtlinien ein bisschen. Ein Schluck Saft im Wasser schien mir luxuriös und taugte wunderbar als „Belohnung“, vor allem an Tagen, an denen es mir schwer fiel, mich an die basischen Richtlinien zu halten. Auch einen Schluck Wasser mit Kohlensäure gönnte ich mir ab und zu – wobei das Verlangen danach […]

Entschleunigung

So langsam aber sicher komme ich meinem „normalen Leben“ wieder näher. Ich bin zwar meilenweit davon entfernt, auf die Zugspitze zu rennen, oder die Alpen mit dem Rad zu überqueren – aber ich verbringe meine Tage wieder mit Dingen, die Spaß machen und gut tun. Dabei erlebe ich viele „wieder-erste-Male“ von Dingen, die ich lange nicht mehr tun konnte. So bewusst und intensiv ich das erlebe, wird mir immer wieder vor Augen geführt, was ich alles vermisst habe – und umso mehr genieße ich, dass ich es aktuell tun kann. Ich will ganz bestimmt nicht behaupten, dass ich vernünftig geworden […]

Innerer Freund

Zwei Jahre lang habe ich versucht, herauszufinden, warum es mir plötzlich schlecht ging. Was in meinem Körper passierte, was alles auf den Kopf stellte, was mich in jeglicher Hinsicht ausbremste und mich ungewollt zu einem anderen Menschen machte. Ich wollte einen Grund, eine Ursache – quasi einen „Schuldigen“. Da keine Krankheit als „Schuldiger“ identifiziert werden konnte, suchte ich die Schuld bei mir – in meinen Gewohnheiten, meinem Lebensstil, meiner Persönlichkeit. Zuerst warf ich mir das Naheliegende vor: Ob es eine Form von Übertraining ist, ich einfach immer zu viel gemacht hatte? Ich habe immer aus Spaß an der Freude Sport […]

digitale Hypnose

Ich lese gerade ein Buch („der Philosoph, der nicht mehr denken wollte“), das mir einen interessanten Denkanstoß gegeben hat. Jeder von uns hat schon zig Mal gehört, dass man das Handy nicht mit ans, oder noch schlimmer ins Bett nehmen soll. Das blaue Licht verhindert einen erholsamen Schlaf Vor dem Einschlafen noch schnell Nachrichten lesen, soziale Netzwerke durchforsten etc. wühlt auf und verzögert das Einschlafen Man sollte sich nicht rund um die Uhr der Strahlenbelastung aussetzen Im schlimmsten Fall liegt das an das Ladekabel angeschlossene Handy unterm Kopfkissen, was durch erhöhtes Brandrisiko besonders gefährlich ist. Ja. Natürlich weiß ich das. […]

Fokus auf das Positive

Wenn ich mich nicht verzählt habe, ist das mein 25. Blogeintrag. Ein guter Zeitpunkt für ein kleines Zwischenresumee: Schon lustig, wie einen so eine Kleinigkeit wie ab und zu seine Gedanken aufschreiben den Alltag beeinflussen und verändern kann. Eine kleine, aber lustige Veränderung in meinem Leben: Ich habe einen „neuen  Gedanken“. Wenn mir etwas durch den Kopf geht, ich etwas erlebe, sehe, höre oder lese, denke  ich oft: „Darüber schreibe ich!“ Allein durch diesen Gedanken nehme ich die Welt um mich herum bewusster und aktiver wahr. Dann freue ich mich darauf, nach Hause zu kommen und Zeit zu haben. Zeit […]

Mentaltraining

Vor acht Jahren warf mich sportlich gesehen zum ersten Mal etwas so richtig aus der Bahn: Ich war damals läuferisch für meine Verhältnisse richtig gut drauf, war Leistungsträgerin in meiner Handballmannschaft und in der Saison gerade mit den Mädels aufgestiegen. Alles lief super, und ich konnte und wollte mich nicht entscheiden. Warum Handball oder Laufen, wenn auch beides geht? „Man kann nicht auf mehreren Hochzeiten gleichzeitig tanzen“ – wer sagt das? Also rannte ich an einem Sonntagmorgen einen Volkslauf über 10 Kilometer, und spielte abends Handball. Bei einem Tempogegenstoß drehte ich mich um, um den Pass von der Torhüterin im […]

Blick in die Aura

Nach unzähligen mehr oder weniger erfolgreichen Besuchen bei Schulmedizinern habe ich mein Spektrum erweitert. Das heißt nicht, dass ich die Schulmedizin ablehne, sondern dass ich sie mit alternativen Heilmethoden erweitere. Neben Osteopathie und Naturheilpraktik habe ich mich heute an eine Heilerin gewendet, die meine Aura bearbeitet hat. Als ich zum ersten Mal von ihrer Methode hörte, war ich etwas skeptisch. Ich glaube durchaus daran, dass es Menschen mit besonderen „Gaben“ gibt, und hatte auch schon das Glück welche kennen zu lernen. Die mit der Kraft ihrer Gedanken jemanden entspannen können, oder die beim Sehen eine Person etwas über sie erzählen […]

Hilfreiche Chemie

So sehr ich mich wann immer möglich gegen chemische Medikamente wehre, so froh und dankbar bin ich im Moment für mein Cortison. Es war ein harter Weg, es zu bekommen. Seit Mittwochabend nehme ich eine recht geringe Dosis auf zwei tägliche Einnahmen verteilt. Der „Wow-Effekt“ gleich am zweiten Tag, den ich bei der ersten Einnahme hatte, blieb diesmal aus. Damit war zu rechnen, da ich nur ein Drittel der Dosis nehme. Dafür wird es langsam, aber stetig besser. Scheinbar braucht das Cortison in der geringen Dosierung ein paar Tage Vorlaufzeit, um seine Wirkung zu entfalten. Gestern kam ich schon mit […]