vegane, glutenfreie Pizza

Pizza

vegane, glutenfreie Pizza

Ich habe in den letzen Jahren diverse Ernährungsweisen ausprobiert. Egal am was ich mich gerade hielt (oder es versuchte) , bisher gab es immer einen Weg, trotzdem Pizza zu essen. Low Carb Pizza zum Beispiel schmeckt wunderbar mit Teig aus Kichererbsenmehl,  Mandelmehl, weißen Bohnen, Blumenkohl, .. – mit ganz viel Gemüse und Käse drauf :-).

Die ersten “basischen” Tage ging es gut, aber dann verstärkte sich der dringende Appetit auf Pizza! Basische Pizza klingt im ersten Moment schwierig: eine Mahlzeit, deren Hauptbestandteile Weizenmehl und Käse sind, glutenfrei und vegan zubereiten?

Die gute Nachricht ist: Das ist gar kein Problem! Zum Beispiel so:

Wenn man Zeit hat, kann man den Teig selbst machen, oder alternativ eine glutenfreie Backmischung aufwerten: Maisstärke, Reismehl, Kichererbsenmehl und Hefe bilden die Grundlage, dazu Wasser und Öl. Ich finde es superlecker, in den Teig direkt noch Gewürze, Chiasamen oder Leinsamen zu mischen.

Da ich niemals einen Teig 45 Minuten gehen lassen kann, mache ich den Ofen schon Mal auf ganz niedriger Stufe an und stelle den Teig, während ich den Belag vorbereite, in den Ofen (dann reichen auch fünf Minuten).

Natürlich gibt es auch Tage, an denen ich weder Zeit noch Lust habe zu kochen. Da habe ich HUNGER, und bin schon sehr stolz auf mich, wenn ich überhaupt etwas zubereite, und nicht einfach Schokolade (natürlich die dunkle!), Nüsse, Trockenobst oder ähnliches aus der Packung esse.

Was dann wunderbar hilft, ist einen glutenfreien Pizzaboden zu Hause zu haben. Entweder selbst gemacht und eingefroren, oder im Zweifelsfall auch mal einen gekauften.

Egal auf welche Bodenvariante kommt dann

  • Sauce: Stückige Tomaten lecker gewürzt (gerne auch hier wieder mit Samen Körnern, .. gepimpt)
  • Gemüse nach Belieben (Oliven, Pilze, Tomaten, Möhren, Paprika,.. )
  • das Ganze mit einer 1:1-Mischung aus Humus und Mandelbutter großzügig bestreichen (das ist wirklich verdammt lecker – eine geniale herzhaft-süße Mischung. Aktuell würde ich sogar sagen besser als Käse, obwohl ich verdammt gerne Käse esse).

Je nach Belag 10 min (beim fertigen Teig) bis 45 Minuten (beim selbst gemachten) in den Ofen – Die Wartezeit ist hart, aber lohnt sich.  Und dann mmmmhjam. 🙂

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