HUIIII!!! Erster schmerzfreier Spaziergang !!! :-)

Back on track II (diesmal wörtlich? :-) )

Da bin ich wieder 🙂 Der Urlaub ist schon eine Weile her, und es ist so viel passiert, dass es schon wieder schwierig für mich ist, das alles zu sortieren 😀 zum Glück habe ich aber wenigstens unregelmäßig und stichpunktartig mitgeschrieben, und muss es jetzt nur noch in eine blogbare Form bringen. Der Urlaub war wundervoll. Man könnte sagen ein bisschen chaotisch und ungeplant, aber ich finde intuitiv passt besser – und gerade deshalb so toll. Ich war mit einer Freundin unterwegs, die ich viel zu selten sehe, und es hat super harmoniert. Wir hatten den gleichen Rhythmus, waren zu […]

Urlaub

Mhhh…. Eigentlich wollte ich heute über meine Ergebnisse meiner Laufanalyse berichten. Bei der Analyse habe ich  unfassbar viel Input bekommen, den ich erst einmal selbst verarbeiten musste und immer noch mit Hochdruck daran bin. Das ist wundervoll, macht es aber für mich im Moment noch schwierig, das alles in einen (oder mehrere) logisch aufgebaute Texte zusammenzufassen. Da mein Text immer länger und es immer später wird, ich mir aber vorgenommen habe, mal wieder an meinem Tag-Nacht-Rhythmus zu arbeiten, lasse ich das Schreibe für heute sein – und auch für die nächsten Tage, denn für mich geht es jetzt erst mal […]

Sprengung

Im Beitrag „Laufstilanalyse Teil 1“ habe ich schon ein bisschen über Sprengung philosophiert. Bevor ich im zweiten Teil der Reihe auf meine individuelle Laufstilanalyse eingehe, möchte ich heute meine Gedanken über das Thema Sprengung ein bisschen fortführen. Zur Erinnerung: Die Sprengung beschreibt den Dickenunterschied der Sohle an der Ferse zur Sohle unter dem Fußballen. Grob geschätzt haben die gängigen Laufschuhmodelle eine durchschnittliche Sprengung von 12 mm. Was heißt das für uns? Wir „bocken“ unsere Ferse auf, das heißt, wir stehen erst einmal schief. Stellt euch einen 1,70 m langen Stab vor, den man auf einer Seite nur wenige Millimeter vom […]

links: Mittelfußlauf, rechts: Fersenlauf Bilder aus meiner Laufstilanalyse bei SCHORK Sports

Laufstilanalyse Teil 1

Es ist mittlerweile schon ein paar Wochen her, aber für mich noch immer brandaktuell: Die Running-Abteilung des 1.FC Kaiserslautern hatte ein Trainingswochenende veranstaltet, und mich als Trainier für die „Stabytraining für Läufer“-Einheit engagiert. Zufall oder Fügung, dass vorher Uwe und Sabine Schork ein Seminar über Lauftechnik hielten? Jedenfalls durfte ich daran teilnehmen, und das hat für mich vieles verändert. In der Vorstellungsrunde sollte jeder sagen, wie viele Kilometer er pro Woche etwa läuft, und ob er aktuell Beschwerden hat. Mit meinen „Null Kilometer – Hüfte kaputt“ war ich der Exot der Truppe. Klar hat fast jeder Läufer das ein- oder […]

Back on track

Aller Anfang ist schwer – das ist zweifelsohne richtig. Aber ich habe festgestellt, dass ein Wiedereinstieg bisweilen noch schwerer ist. Weil man dann nicht unbedarft einfach drauf loslegen kann, sondern Erwartungen zu erfüllen hat – denkt man jedenfalls. In der Regel sind das zwar nur die eigenen Erwartungen, aber da ich an mich selbst viel höhere Erwartungen habe als an andere, macht es das für mich auch nicht gerade leichter. Konkret: Ich habe lange nichts geschrieben. Falsch, geschrieben habe ich eine Menge, sogar mehr denn je – aber ich habe lange nicht die Kurve gekriegt, etwas davon hochzuladen. Jeder geschriebene […]

und es hat ZOOOM gemacht

Nach den verschlafenen, nicht ganz so schönen Tagen am Wochenende ist am Sonntagnachmittag etwas sehr, sehr Seltsames passiert. Zum Glück habe ich aber auch eine Erklärung, und wenn die stimmt, würde es das Seltsame zu etwas Wundervollem machen! 🙂 Von vorne: Nach ungefähr 60 Stunden mehr oder weniger Dauerschlaf war ich am Sonntagnachmittag plötzlich wieder hellwach. Um das verständlich zu machen: Ich bin in den müden Phasen nicht ein bisschen müde oder schläfrig, sondern regelrecht benommen. Ich kann mich nicht zusammenreißen und Energie für etwas aufbringen, weil ich einfach wirklich genau null Energie habe. Das ist schwer für mich zu […]

Pandatage

Uff. Vor drei Tagen hat es mich erwischt. Es war kurz vor neun Uhr morgens, ich wollte relativ dringend los, da ich ganz leicht knapp dran war. Das passiert mir leider ab und zu 😀 . Also habe ich meinen Kaffee und mein Ackerschachtelhalm-Getränk (für die Gelenke und das Bindegewebe) in Rekordtempo in mich hineingeschüttet. Noch schneller war die Reaktion meines Körpers darauf: Mir wurde schlagartig schwindlig, schlecht und schwarz vor Augen. Ich kann meine Gedanken gar nicht wiedergeben, weil sich alles in mir und um mich rum gefühlt im Schleudergang drehte. Ich weiß aber noch, dass darin vorkam, dass […]

Zeit- und Energielöcher

Meine letzten Wochen waren mal wieder ganz schön voll: Voll mit Terminen, Überlegungen, langen Arbeitstagen, kurzen Nächten. In manchen Phasen kann das positiver Stress sein: Wenn man mit Freunden an einem Projekt arbeitet, eine Wohnung renoviert, sich gerade selbst weiterentwickelt, eine Ausbildung macht – es gibt tausend Arten von kreativem, produktivem Chaos. In vier Worten: So war es nicht. Ich neige dazu, Dinge „wenn, dann richtig“ zu machen. Halbgas fällt mir schwer. Ich gehe nicht langsam die ersten Schritte und schaue erst einmal, was dabei herauskommt, sondern starte meistens im Sprint – aus dem Tiefstart. Das man sich dabei auch […]

Keine Zeit

Immer wieder erschreckend, wie ich selbst genau das alles falsch mache, was ich anderen so schön erkläre. Mein dazu passendes Motto: „Tu, was ich sage, nicht, was ich tue“, ist eigentlich auch nicht lustig. Nicht nur eigentlich, sondern absolut nicht lustig. Meinen Patienten erkläre ich immer: „Es ist wichtig, dass du dir einen Ausgleich schaffst – körperlich und mental.“ „Allgemeines Training ist manchmal besser als nichts, aber manchmal auch kontraproduktiv. Der Schlüssel zum Erfolg ist individuelles, zielgerichtetes Training.“ „Deine Gesundheit ist das Wichtigste! Wenn DU DIR dafür keine Zeit nimmst, wofür dann?“ Jaja. Gelaber, Rhabarber. Schön, dass ich andere davon […]

Alles eine Frage der Perspektive: Von der Seite betrachtet sieht es aus wie ein Smiley!

Knie-Smiley :-)

Wahnsinn, wie schnell die letzten zwölf Tage vergangen sind. Heute vor zwölf Tagen hatte ich meinen kleinen Unfall, Dank dem mir eine superliebe Ärztin mein Knie zusammenflicken musste. Wenn man mein Knie von der Seite betrachtet, sieht es jetzt aus, wie ein Smiley 🙂 . Die Ärztin bot mir sogar an, mir die Fäden heute, am zweiten Weihnachtsfeiertag, während ihres 24-Stunden-Dienstes zu ziehen, damit wir morgen fädenfrei in Urlaub fahren können. Wirklich wahnsinnig nett! Die ersten Tage nach dem Nähen musste ich ziemlich ruhig verbringen, damit die Naht nicht aufgeht. Das hatte ganz unerwartet etwas sehr Positives, da meine Oma […]